Two-Tier-Szenario mit S/4HANA Public Cloud

Shownotes

Es muss nicht immer ganz oder gar nicht Cloud heißen. Manchmal tut es auch der Mittelweg, wie der Maschinenbauer Piller Blowers & Compressors zeigt. In der aktuellen Episode von _digital gesagt _berichtet Thomas Henzler, DSAG-Fachvorstand Vertrieb, Produktion & Logistik und CIO des Familienunternehmens, warum man sich bei Piller für den Two-Tier-Ansatz entschied – und wie er umgesetzt wurde.

So viel vorab: Der international tätige Hersteller von Verdichtern für die Prozessindustrie führte 2017 im Greenfield-Ansatz S/4HANA On-Premises für das Headquarter in Deutschland ein. Zunächst war das erklärte Ziel, auch möglichst viele Auslandsniederlassungen auf die Lösung zu bringen, um den Vorteil eines integrierten Systems zu nutzen.

Nur wenige Jahre später rückte allerdings die Cloud in den Fokus. Die Ankündigung von RISE with SAP und der Strategiewechsel von SAP, Produkte primär für die Cloud zu entwickeln, zwang das Unternehmen zum Umdenken.

Da es keine Option war, kaum nach der S/4HANA-Einführung komplett in die Cloud zu wechseln, wählte Piller eine hybride Lösung: Während das Headquarter On-Premises bleiben sollte, wurde für die Auslandsniederlassungen sukzessive eine Cloud-basierte ERP-Umgebung aufgebaut.

Alle Hintergründe, aktuellen Meilensteine und die Learnings aus dem Two-Tier-Projekt gibt’s in der Episode*.

Inhaltsüberblick:

  • Hintergrund zum Familienunternehmen Piller Blowers & Compressors
  • Was war die Ausgangssituation und vor welchen Überlegungen stand das international tätige Unternehmen, bevor es sich für den Two-Tier-Ansatz entschied?
  • Was waren aus Sicht von Piller die Vorteile, die für das hybride Szenario sprachen?
  • Wann ging es los mit dem Cloud-Vorhaben, für welche Tochtergesellschaft – und welche Maßnahmen wurden in dem Zuge umgesetzt?
  • Was bedeutete das praktisch für das Team an Aufwand? Wie schafft man den Roll-out der Public Cloud, während gleichzeitig das On-Premises-System betreut werden muss?
  • Was waren wichtige Erfolgsfaktoren?
  • Mit welchen Herausforderungen war Piller während des Projektes konfrontiert?
  • Was waren die letzten großen Meilensteine und was ist das Ziel?
  • Was macht angesichts der erfolgreichen Projektumsetzung besonders stolz?
  • Resümee: Wann und für wen lohnt sich ein Two-Tier-Szenario?
  • Tipps für Anwender, die den gleichen Weg wie Piller gehen wollen

*Das Gespräch wurde im Mai vorproduziert.